Körper & Gesundheit

5 Mythen zur Entsäuerung

Sie ranken sich beharrlich um den Säure-Basen-Haushalt wie die Kletter-Rosen am Dornröschen-Schloss. Ewige Mythen, oft falsch, selten richtig. Wie etwa: Ständig erschöpft und schlapp – das liegt an einer Übersäuerung. Experten haben einen kritischen Blick auf die 5 häufigsten Mythen geworfen.

Kaffee / Zucker© pixabaycom
Sich einfach wohlfühlen© wedopress / Basica
Obst ist gesund© pixabay.com

Mythos 1: Ständig erschöpft und schlapp – das liegt an einer Übersäuerung.
Höchstwahrscheinlich ja. Denn das sind wie Nervosität, Stress-Empfindlichkeit oder Konzentrationsprobleme die typischen Beschwerden, wenn die Säure-Basen-Balance und damit auch der Energiestoffwechsel kippen. Der Körper lagert dann überschüssige Säure im Bindegewebe zwischen (Gefahr: Muskel-, Rückenschmerzen, Verspannungen, verhärtete Faszien, Sehnen-, Bänder-Probleme) die Kraftwerke in den Zellen arbeiten nur noch auf Sparflamme. „Eine aktuelle, Placebo-kontrollierte Studie der Charité Berlin zeigt, dass eine vierwöchige Kur mit einem Basenpräparat wie Basica Direkt den Kohlenhydrat-Stoffwechsel verbessert. Den Zellen steht so mehr Energie zur Verfügung. Wir werden wieder leistungsfähiger. Und im Alltag geht uns nicht mehr so schnell die Puste aus,“ sagt Ernährungswissenschaftlerin Dr. Tanja Werner aus München. Wichtig zu wissen: Wer die empfohlenen Tages-Dosierungen für die basischen Mineralstoffe und Spurenelemente eines Basenpräparates einhält, kann sie zeitlich unbegrenzt einnehmen. Und bei normaler Nierenfunktion werden zu viel zugeführte Basen einfach wieder ausgeschieden.

Mythos 2: Zu viel Zucker und Kaffee belasten das Säure-Basen-Konto.
Das ist nicht richtig. Auch wenn Koffein und Röststoffe nachweislich die Produktion der Magensäure anregen, kommt es zu keiner Übersäuerung im Stoffwechsel. Ganz im Gegenteil: Mit seinen basischen Mineralstoffen sorgt Kaffee sogar für einen leichten Basenüberschuss. Prof. Jürgen Vormann: „Und zu viel Zucker dazu ist zwar ohne Frage ungesund. Aber nach aktuellem Stand der Ernährungswissenschaft verhält er sich für das Säure-Basen-Gleichgewicht neutral – wie auch Fette und Öle.“
 
Mythos 73: Wer Obst nicht verträgt, kann nicht richtig entsäuern.
Ja, das stimmt größtenteils. „In der Tat stellt eine Fructose-Unverträglichkeit jeden dritten Deutschen vor eine schwierige Aufgabe. Denn bei ihnen wird Fructose, also Fruchtzucker, z. B. in Früchten oder Obstsäften im Dünndarm nicht vollständig aufgenommen und sorgt im Dickdarm für Beschwerden“, erklärt der Münchner Ernährungswissenschaftler Thomas Heimann. Doch nicht nur das: „Wer auf Obst verzichten muss, führt dem Körper auch nicht genügend basische Mineralstoffe zu. Diese aber sind für einen ausgeglichenen Säure-Basen-Haushalt notwendig.“ Fehlt Obst in der Ernährung, werden oft zu viele säureüberschüssige Lebensmittel wie Fertiggerichte, Brot- und Backwaren gegessen. Thomas Heimann: „Der Körper übersäuert. Müdigkeit, Energiemangel und Konzentrationsprobleme sind nur einige der möglichen Konsequenzen.“ Um Leistungsfähigkeit und Säure-Basen-Gleichgewicht wieder herzustellen, können basische Mineralstoffe aus der Apotheke sinnvoll sein, z. B. mit dem neuen „Basica Vital pur". Das geschmacksneutrale Pulver mit reinen basischen Mineralstoffen und Spurenelementen ist ganz ohne Zusatzstoffe, frei von Lactose, Gluten, Zucker, Aroma- und Süßstoffen. Und damit besonders auf die Bedürfnisse von Menschen mit Nahrungsmittelunverträglichkeiten oder veganer Ernährungsweise zugeschnitten. Das reine Basenpulver kann in Wasser aufgelöst oder in kalte und warme Speisen wie Müsli oder Suppen eingerührt werden.

Milch & Käse© pixabay.com
Fisch & Meeresfrüchte© pixabay.com
Ständig müde© Basica / panthermedia / Slphotography

Mythos 4: Regelmäßig Fisch auf den Tisch ist top gesund.
Nicht ganz falsch, auch nicht ganz richtig. Mit seinem hochwertigen Eiweiß und Omega-3-Fettsäuren trägt Fisch viel Gutes für die Gesundheit bei. Wer aber übersäuert ist, rutscht mit jeder Forelle oder Scholle tiefer ins Säure-Minus. Der Grund: Die schwefel- und phosphathaltigen Aminosäuren im Eiweiß werden zu Säure abgebaut. Als kulinarische Puffer sind da Beilagen wie Salat oder Gemüse ideal.
 
Mythos 5: Milchprodukte machen die Knochen stark.
Wieder ein „Jein“. Eine kalziumreiche Ernährung z. B. mit Quark, Käse, Joghurt oder Milch macht die Knochen schon stark. Doch ihr Eiweiß wird im Körper zu Säure abgebaut. „Um überschüssige Säure neutralisieren zu können, löst der Organismus vermehrt basische Mineralstoffe wie Calcium, das in den Knochen gebunkert wird, aus ihnen heraus“, so Prof. Vormann. Auf die Dauer verschiebt sich das physiologische Gleichgewicht zwischen Knochenauf- und abbau. „Damit kommt es zu einer Abnahme der Knochendichte und einem höheren Osteoporose-Risiko.“ Wer also Milchprodukte-Fan ist, sollte ausreichend Basenbildner wie Gemüse, Salat, Früchte, Gewürze (z. B. Knoblauch, Zwiebeln) oder Mineralwasser zu sich nehmen.

Mehr Informationen erhalten Sie unter www.basica.de. Dort gibt es auch einen Säure-Basen-Rechner, der checkt, wie säurebildend Ihre Ernährung ist. Dazu einen Übersäuerungstest, der eine erste Selbsteinschätzung liefert. Und unter www.basica.de/broschueren können Sie die Broschüre „Die Basica Energie-Kur“ herunterladen.
 

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