Körper & Gesundheit

Volkskrankheit Arteriosklerose

Arteriosklerose ist eine der häufigsten Todesursachen weltweit. In Österreich sterben jährlich unzählige Menschen an Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie Herzinfarkt oder Schlaganfall aufgrund der Spätfolgen. Erste Anzeichen einer schlechten Durchblutung sollten ernst genommen werden, um frühzeitig gegenzusteuern und um mögliche Spätfolgen zu vermeiden.

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Der arteriellen Durchblutungsstörung liegt eine Arteriosklerose zu Grunde, die durch chronische Entzündungen in den Gefäßwänden verursacht wird. Oxidiertes LDL-Cholesterin lagert sich an der Innenseite der Arterienwand ab und der Durchmesser des betroffenen Gefäßes wird zunehmend kleiner. Der eigentliche Prozess ist viel komplexer und wird in der Grafik (siehe Anhang) nur vereinfacht dargestellt. Diese Verengung kann zu einer Vielzahl von Symptomen und medizinischen Notfällen führen. Arteriosklerose betrifft immer das ganze Gefäßsystem des Körpers, deshalb zeigen sich die Beschwerden auch an den unterschiedlichsten Stellen im Körper.

 

Anzeichen für eine Arteriosklerose

Die Arterienverkalkung verläuft lange unbemerkt oder mit diffusen Symptomen und wird erst bemerkt, wenn schon eine nachhaltige Verengung der Gefäße und der entsprechende Stau vorhanden sind. Frühe Anzeichen sind Kribbeln und Ameisenlaufen in den Beinen, Wadenkrämpfe und das Einschlafen von Händen und Füßen. Auch kalte Hände und Füße können auf eine Durchblutungsstörung hindeuten. Beschwerden dieser Art sollten ernst genommen und nicht leichtfertig als normale Altersbeschwerden betrachtet werden. Es ist wichtig, dass bereits vor diesem Stadium etwas unternommen wird, damit Folgeerkrankungen vermieden werden können. 

 

Eigenes Gefäßalter kennen

Eine noch unbekannte Methode, den aktuellen Blutgefäßzustand zu bestimmen, ist die Durchführung einer vaskulären Altersbestimmung. Die Messung stellt Gefäßsteifigkeit, Pulswellengeschwindigkeit, Blutdruck, Herzfrequenz und das daraus resultierende Gefäßalter fest und ist somit besser geeignet als nur die Betrachtung des Blutdrucks. Die Messung gibt zusätzlich Aufschluss darüber, ob die Gefahr einer Arteriosklerose oder einer Durchblutungsstörung besteht. Die Untersuchung, die so einfach wie Blutdruckmessen ist, wird für 40- bis 70-Jährige mit Herzerkrankungen, hohem Blutdruck, Diabetes, Lungenerkrankungen, erhöhtem Cholesterin Niveau sowie Raucher empfohlen.

 

 

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Risiko reduzieren

Vorbeugen bzw. frühzeitiges Behandeln ist also auch in diesem Fall besser als Heilen. Eine Veränderung der Lebensumstände hat sich als beste Präventivmaßnahme erwiesen. Die Reduktion von Übergewicht, Rauchstopp, regelmäßige Bewegung an der frischen Luft und eine gesunde, frische, saisonale und fettarme Ernährung sind die Grundpfeiler. Mit Bewegung ist nicht Hochleistungssport gemeint, vielmehr soll sie den persönlichen Voraussetzungen und Vorlieben entsprechen, wie der Sport- und Präventionsmediziner Prof. Martin Halle in einem Interview erklärt: „Wer täglich rund zehn Minuten zügig spazieren geht, reduziert sein Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Diabetes um 20 Prozent. [1]

 

Gegen eine schlechte Durchblutung sind viele Kräuter gewachsen

"Wir alle haben Stress und hetzen der Zeit hinterher. Dies belastet nicht nur unsere Nerven, sondern auch die Arterienwände", sagt Dr. Herbert Schwabl, Geschäftsleiter der PADMA AG. Das rein pflanzliche Arzneimittel Circosan, welches auf einem bewährten Rezept der tibetischen Medizin basiert, dient zur Behandlung der Folgen von leichten Durchblutungsstörungen. Dafür verantwortlich ist eine ausgewogene Mischung aus zwanzig pflanzlichen und zwei mineralischen Bestandteilen. Es ist nie zu spät, einen gesunden Lebensstil zu beginnen. Herz und Kreislauf werden gesünder und der ganze Körper ausgeglichener. Man sollte auf erste Anzeichen von Durchblutungsstörungen achten und sich ab dem 40. Lebensjahr einer jährlichen Kontrolle unterziehen, um mögliche Folgeerkrankungen zu vermeiden.

 

 

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